Anfang dieses Jahres hörte man die ersten Gerüchte: Ein neues Marsimoto Album! Das erste seit 2012! Die Spannung stieg mit der Suche nach Marsi. Durch Videoreihe „Alarmstufe Grün“
#1-5 konnte jeder an der Suche nach Marsi, die sich von Nürnberg, wo er zuletzt gesehen wurde, bis Jamaika, wo man ihn schlussendlich auf einer Marihuana Plantage fand, erstreckte, teilhaben. Schon in diesen kleinen Videos, die natürlich mit den Beats des neuen Albums hinterlegt waren, konnte der aufmerksame Zuhörer erahnen, dass sich Marsi und seine Crew mal wieder selbst übertroffen hatten.
Diese Vorahnung wurde dann endgültig am 12.Juni 2015 bestätigt, als man das neue Album zum ersten mal in den Händen halten und hören konnte.
Wenig überraschend und doch immer wieder erstaunlich, hat es Marsimoto erneut geschafft seinem Stil treu zu bleiben und, wie schon in den vorhergehenden Alben, verglichen mit dem letzten Album einen innovativen Sound zu erzeugen.
Zwar kommt er mit Songs wie „Zecken raus“ und „Tijuana Flow“ gewohnt politisch um die Ecke, überrascht aber mit viel aggressiveren Beats, die er zusammen mit u.a. Kid Simius und Dead Rabbit produziert.
Schon beim ersten Hören des Albums bekam ich auch direkt Lust auf die „Green Tour“, die mit dem innovativen neuen Album im Gepäck, auch in meiner erzkonservativen Heimatstadt, München, Halt machte.
Die 2.400 Menschen, die sich mit mir, an einem Montagabend, für das Marsi Konzert in der ausverkauften Ton Halle ein gefunden hatten (Ja auch in München gibt es Menschen die am montags nicht zu Hause sitzen, kein Spaß!!!), hatten Bock. Das spürte man.
Die Stimmung war gut und als mit Dead Rabbit, die erste Runde Support auf die Bühne kam, hatte zumindest jeder der Anwesenden die Arme in der Luft und nickte fleißig mit.
Als mit Kid Simius, das erste mal viel viel Nebel und damit die zweite Runde Support auf die Bühne kam, war jeder am Tanzen und hart am abgehen. Und die Beats, die Kid Simius da erklingen ließ, rechtfertigten diese Reaktion auch vollkommen. Ich möchte jedem „Jalapeños Horror“ und „Don Juan“ von eben diesem jungen Mann ans Herz legen.
Mit dem Ende der halben Stunde wurde es unruhig in der Halle, alle wussten was nach dem Umbau kommen würde - Marsi.
Die Stimmung war auch auf Seiten der Crew super. Das merkte man zum Beispiel,als Paul Ripke, Marsis (Martens) bester Freund und Fotograf, zwei Minuten vor Stagetime einem in der ersten Reihe stehenden Fan mit selbstgebastelter Marsimoto Maske noch ein Autogramm von Marsi auf diese besorgte.
Dann wurde es dunkel, neblig und grün in der Halle - von irgendwoher roch es nach Sportzigarette und Marsi landete, direkt von Mars gekommen, auf der Bühne. Nach dem ersten Song, „Illegalize It“, nahm Marsi alle seine Zuschauer mit auf eine magische zweistündige Reise über Tijuana, Pangea, seinen Block direkt zum Mars und von da aus zurück, über die Indianer und den Nazi, auf eine kleine Bühne im Land der Nibelungen. Von dieser kleinen Bühne verschwand er, genauso wie er gekommen war - im dichten grünen Nebel.
Das HIGHlight dieses Konzerts waren ohne Zweifel „Grüner Samt“ und „7 Leben“. Zukünftig können wir gespannt sein was uns Marsi noch so vom Mars mitbringt.
Jan Beyer
#1-5 konnte jeder an der Suche nach Marsi, die sich von Nürnberg, wo er zuletzt gesehen wurde, bis Jamaika, wo man ihn schlussendlich auf einer Marihuana Plantage fand, erstreckte, teilhaben. Schon in diesen kleinen Videos, die natürlich mit den Beats des neuen Albums hinterlegt waren, konnte der aufmerksame Zuhörer erahnen, dass sich Marsi und seine Crew mal wieder selbst übertroffen hatten.
Diese Vorahnung wurde dann endgültig am 12.Juni 2015 bestätigt, als man das neue Album zum ersten mal in den Händen halten und hören konnte.
alle Fotos von Jan Beyer |
Zwar kommt er mit Songs wie „Zecken raus“ und „Tijuana Flow“ gewohnt politisch um die Ecke, überrascht aber mit viel aggressiveren Beats, die er zusammen mit u.a. Kid Simius und Dead Rabbit produziert.
Schon beim ersten Hören des Albums bekam ich auch direkt Lust auf die „Green Tour“, die mit dem innovativen neuen Album im Gepäck, auch in meiner erzkonservativen Heimatstadt, München, Halt machte.
Die 2.400 Menschen, die sich mit mir, an einem Montagabend, für das Marsi Konzert in der ausverkauften Ton Halle ein gefunden hatten (Ja auch in München gibt es Menschen die am montags nicht zu Hause sitzen, kein Spaß!!!), hatten Bock. Das spürte man.
Die Stimmung war gut und als mit Dead Rabbit, die erste Runde Support auf die Bühne kam, hatte zumindest jeder der Anwesenden die Arme in der Luft und nickte fleißig mit.
Als mit Kid Simius, das erste mal viel viel Nebel und damit die zweite Runde Support auf die Bühne kam, war jeder am Tanzen und hart am abgehen. Und die Beats, die Kid Simius da erklingen ließ, rechtfertigten diese Reaktion auch vollkommen. Ich möchte jedem „Jalapeños Horror“ und „Don Juan“ von eben diesem jungen Mann ans Herz legen.
Kid Simius |
Die Stimmung war auch auf Seiten der Crew super. Das merkte man zum Beispiel,als Paul Ripke, Marsis (Martens) bester Freund und Fotograf, zwei Minuten vor Stagetime einem in der ersten Reihe stehenden Fan mit selbstgebastelter Marsimoto Maske noch ein Autogramm von Marsi auf diese besorgte.
Dann wurde es dunkel, neblig und grün in der Halle - von irgendwoher roch es nach Sportzigarette und Marsi landete, direkt von Mars gekommen, auf der Bühne. Nach dem ersten Song, „Illegalize It“, nahm Marsi alle seine Zuschauer mit auf eine magische zweistündige Reise über Tijuana, Pangea, seinen Block direkt zum Mars und von da aus zurück, über die Indianer und den Nazi, auf eine kleine Bühne im Land der Nibelungen. Von dieser kleinen Bühne verschwand er, genauso wie er gekommen war - im dichten grünen Nebel.
Das HIGHlight dieses Konzerts waren ohne Zweifel „Grüner Samt“ und „7 Leben“. Zukünftig können wir gespannt sein was uns Marsi noch so vom Mars mitbringt.
Jan Beyer
Wenn Jan nicht gerade auf Marsi Gigs abhängt, macht er viele tolle Fotos: diese postet er zum Beispiel [HIER]